Zuckerschock! So ungesund ist die Ernährung der Gilmore Girls

Rory und Lorelai könnten gesündere Kost vertragen.
Rory und Lorelai könnten gesündere Kost vertragen. Bild: © Saeed Adyani/Netflix 2016

Sie plappern und futtern, was das Zeug hält: Die Rede ist von den "Gilmore Girls". Ihre Filmabende begeht das Mutter-Tochter-Gespann aus Stars Hollow gerne mit allerhand Süßkram wie Donuts gepaart mit Tacos und Hotdogs. In der Realität hätte diese Ernährungsweise weitreichende Folgen.

Wie gut, dass die Gilmore Girls nur Charaktere einer Fernsehserie sind. Ansonsten würden die schmucken Mädels nämlich sehr schnell die Folgen ihrer ungesunden Ernährung spüren – und das nicht nur optisch.

Fetteinlagerungen bei ungesunder Ernährung

Das amerikanische Gesundheitsmagazin Health wollte es genau wissen und nahm mithilfe der Ernährungsexpertin Wendy Bazilian die Ernährung der Seriencharaktere genauer unter die Lupe. Das Ergebnis: Die Vorliebe der Gilmore Girls für ungesunde Fertigkost würde sich sehr schnell auf der Waage bemerkbar machen. Selbst mit einem ungewöhnlich schnellen Stoffwechsel würde sich das Fett früher oder später einlagern und das Risiko, an Diabetes zu erkranken und sogar Probleme mit den Herzkranzgefäßen zu bekommen, steigern.

Gilmore Girls würden ihr gutes Aussehen verlieren

Darüber hinaus lieben die Girls frittierte Gerichte. Bei regelmäßigem Genuss dieser Speisen würde die Haut von Mutter und Tochter sichtbar leiden. Vor allem der übermäßige Zuckergenuss hat aber Auswirkungen auf die Jugendlichkeit. Er setzt nämlich die sogenannte Glykation in Gang, dabei binden sich Zuckermoleküle mit Collagen und Elastin. Als Folge sieht die Haut abgezehrt aus. Statt mit jugendlicher Ausstrahlung zu punkten, würden Lorelai und Rory älter wirken. Der exzessive Kaffee- und Zuckergenuss würde schließlich auch die Zähne in Mitleidenschaft ziehen. Verfärbungen sind dabei das geringste Problem: Schlimmer sind Zahnprobleme wie Karies und Parodontose.

Wenig Energie für die Bewohnerinnen von Stars Hollow

Schließlich hätten die Bewohnerinnen der Serienwelt auf Dauer gar keine Energie mehr, um das Studium und die Leitung eines Hotels zu stemmen. Gerade Frittiertes aus Luke's Diner mache die Mädels träge, so Bazilian. Also kein Wunder, dass die Hauptfiguren das mit maßlosem Kaffeegenuss wieder ausgleichen müssen. Der hat jedoch auch sein Gutes, immerhin enthält er wertvolle Antioxidantien, die Rory und ihre Mutter bei ihrem Lebenswandel auch dringend nötig haben. Auf lange Sicht würden die Gilmore Girls also gesundheitliche Probleme bekommen – wenn sie real wären.

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