Zum Kuscheln: In diesen 7 Filmen sind Teddybären die wahren Stars

Dem tollpatschigen Teddy Paddington kann man nicht lange böse sein.
Dem tollpatschigen Teddy Paddington kann man nicht lange böse sein. Bild: © Studiocanal 2017

Weich, flauschig und immer für einen da: Das waren die Teddybären aus unserer Kindheit. Auch aus dem Kino sind die knuddeligen Kinderspielzeuge in Bärenform nicht wegzudenken. In diesen sieben Filmen spielen sie alle eine entscheidende Rolle – und sind viel mehr als ein Kuschelersatz.

1. "Winnie Puuh" (2011)

Ein richtiger Vorzeigeteddy ist der kleine Bär Winnie Puuh aus dem Hundertmorgenwald. Gutmütig, vergesslich und immer auf der Suche nach Honig erschuf ihn der britische Autor A. A. Milne und machte ihn als Pu der Bär in seinen Büchern unsterblich. Auch auf der Leinwand ist der kleine Geselle mit seinen Freunden Ferkel, Tigger, I-Aah und Co. erfolgreich und erlebte 2011 in "Winnie Puuh" sein derzeit letztes filmisches Abenteuer. Eine Realverfilmung aus dem Hause Disney soll folgen.

Schmusefaktor: 8/10

2. "Ted" & "Ted 2" (2012 & 2015)

Das krasse Gegenbeispiel zu dem üblichen Image des süßen Knuddelbären wird in den "Ted"-Filmen auf die Spitze getrieben. Ted sieht zwar knuffig aus, hat es aber faustdick hinter den Ohren: Er säuft, flucht und nimmt Drogen, dass sich die Balken biegen. Statt mit Umarmungen macht er mit seinen Sex-Eskapaden von sich reden. Irgendwann hat sein inzwischen erwachsener Besitzer John (Mark Wahlberg) die Faxen dicke und wirft sein geliebtes Kinderspielzeug raus. Doch lange kann er ihm natürlich nicht böse sein ...

Schmusefaktor: 2/10

3. "Margarete Steiff" (2005)

Bei der Frage, wer den Teddybären erfunden hat, scheiden sich die Geister. Eine Version besagt, dass er von einem Neffen der Spielwarenfabrikantin Margarete Steiff ins Leben gerufen wurde. Der Film "Margarete Steiff" mit Heike Makatsch in der Titelrolle zeichnet den Weg der erfolgreichen, deutschen Unternehmerin von der Kindheit bis zur Gründung der eigenen Firma nach. Dem Erfolg des Teddybären ist es übrigens zu verdanken, dass es auch heute noch die Plüschtiere von Steiff gibt.

Schmusefaktor: 4/10

4. "Paddington" (2014)

Neben Winnie Puuh ist manch ein Kind mit den Abenteuern des peruanischen Bären Paddington groß geworden. Die Kinderbuchfigur, die an ihrem blauen Dufflecoat und dem roten Hut zu erkennen ist, wird am Bahnhof Paddington von der Familie Brown entdeckt, aufgenommen und nach seinem Fundort benannt. Der liebenswerte Bär ist zwar gut erzogen und kann sogar sprechen, gerät aber auch in der Filmversion immer wieder unvermittelt in Schwierigkeiten. Ein Sequel ist schon in Planung.

Schmusefaktor: 8/10

5. "Der Glücksbärchi-Film" (1985)

Die heile Welt der Kinderzeit ist für viele Kinder untrennbar mit den Glücksbärchis verbunden. Die bunten Bären leben im Wolkenland, wo sie über die Kinder auf der Erde wachen. Anhand des Glücksbarometers können sie die Gefühle der Menschen ablesen und mit ihrem Wolkenmobil zu Hilfe eilen. Auf ihrem Bauch hat jedes Bärchen ein Symbol, das positive Strahlen aus Liebe und Glück an die Umgebung abgeben kann. "Der Glücksbärchi-Film" ist das erste Filmabenteuer der Bärchen, vier weitere sollten folgen.

Schmusefaktor: 9/10

6. "A.I.: Künstliche Intelligenz" (2001)

Die Zukunft wird vielleicht technischer, doch Kuschelbedarf gibt es nach wie vor. "A.I.: Künstliche Intelligenz" spielt in einer fernen Zukunft, in der Roboter mit einem Bewusstsein ausgestattet sind. So auch der kindliche Roboter David, der seine menschliche Ziehmutter bedingungslos liebt und sich nach seiner Trennung von ihr auf eine Tausende Jahre andauernde Suche nach ihr begibt. Ihm zur Seite steht als sein treuer Begleiter ein Supertoy namens Teddy. Der hoch entwickelte Bär, der laufen, sprechen und denken kann, stiehlt den menschlichen Darstellern dabei fast die Show.

Schmusefaktor: 7/10

7. "Toy Story 3" (2010)

Was müssen die Spielzeuge rund um Cowboy-Sheriff Woody und den Space-Ranger Buzz Lightyear nicht alles mitmachen. Im ersten Teil werden sie von dem sadistischen Nachbarjungen gequält, im zweiten Teil von einem verrückten Sammler entführt und in "Toy Story 3" von den Hortkindern einer Kindertagesstätte ramponiert. Doch als am gefährlichsten stellt sich der vermeintlich kuschelige, nach Erdbeeren duftende Teddy Lotso heraus, der sich als grausamer Diktator der Kindertagesstätte entpuppt.

Schmusefaktor: 5/10

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