Gleich zwei faltbare iPhone-Prototypen haben angeblich interne Haltbarkeitstests bestanden: ein Dual-Screen-Smartphone mit Scharnier sowie eine Art Klapphandy, das ähnlich funktioniert wie das Samsung Galaxy Z Flip. Doch nur eines der beiden Modelle soll es bis zur Marktreife schaffen.
Gerüchte über ein faltbares iPhone gibt es schon seit Jahren. Doch mittlerweile werden die Spekulationen konkreter. Einem Bericht der taiwanesischen Webseite Economic Daily News (via MacRumors) zufolge haben jetzt zwei faltbare iPhone-Prototypen interne Haltbarkeitstests bestanden. Bei den Prüfungen in einer Foxconn-Fabrik wurden angeblich die Scharniere der Prototypen auf Herz und Nieren geprüft. Im Inneren dürfte daher noch wenig iPhone-Technik stecken.
Nur ein faltbares iPhone-Modell soll 2022 oder 2023 erscheinen
Bei den beiden getesteten Prototypen handelt es sich dem Bericht zufolge um ein Dual-Screen-Modell und eine Art Klapphandy. Ersteres nutzt zwei Displays, die mittels eines Scharniers verbunden sind. Obwohl es sich um zwei separate Bildschirme handelt, sollen sie im ausgeklappten Zustand ein Nutzungserlebnis ähnlich wie mit einem einzigen großen Screen bieten. Der zweite Apple-Prototyp hingegen ist eher wie ein Klapphandy designt, ganz ähnlich wie das Samsung Galaxy Z Flip. Dieses Modell soll sogar einen flexiblen OLED-Screen von Samsung nutzen.
Beide faltbaren iPhone-Prototypen haben angeblich Haltbarkeitsprüfungen mit 100.000-fachem Auf- und Zuklappen durchlaufen. Dass zwei Modelle diese Tests wohl bestanden haben, sind zunächst gute Nachrichten. Dennoch wird es noch dauern, bis eines der beiden faltbaren Apple-Smartphones Marktreife erlangt haben wird. Experten wie Leaker Jon Prosser rechnen nicht vor 2022 oder 2023 mit dem Release eines faltbaren iPhones.
