Regisseur Mike Flanagan hat tatsächlich bekommen, was er sich für "Doctor Sleep" gewünscht hat: Das neue Abenteuer von Danny Torrance kommt mit R-Rating ins Kino! Das verkündet der Filmemacher begeistert via Twitter – und teilt auch gleich noch die Begründung der MPAA mit den Fans.
"'Doctor Sleep' wurde von der MPAA offiziell mit einem R-Rating eingestuft, weil der Film 'verstörenden und brutalen Inhalt, einige blutige Bilder, Schimpfworte, Nacktheit und Drogenmissbrauch' enthält. Klingt so weit richtig ..." schreibt Flanagan in dem sozialen Netzwerk.
"Shining"-Sequel mit FSK-16-Einstufung am Start?
Die offizielle FSK-Einstufung für Deutschland wird zwar noch etwas auf sich warten lassen, das US-Rating lässt aber vermuten, dass "Doctor Sleep" hierzulande mindestens mit einer FSK-16-Freigabe in die Kinos kommen wird. Das "Shining"-Sequel hätte dann dieselbe Einstufung, wie Stanley Kubricks Romanverfilmung aus dem Jahr 1980.
"Doctor Sleep"-Macher holten den Segen von Stephen King ein
Mike Flanagans "Doctor Sleep" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Kultautor Stephen King. Kein Wunder, dass es dem Regisseur wichtig war, sich Kings Segen für sein Projekt einzuholen. Die Schwierigkeit: "Doctor Sleep" sollte eine Adaption der Romanvorlage werden – und gleichzeitig ein direktes Sequel zu Stanley Kubricks "Shining". Autor Stephen King macht allerdings seit Jahren keinen Hehl daraus, dass er mit Kubricks Verfilmung seines Horrorromans alles andere als zufrieden ist.
"Ich habe mir zuerst den Roman 'Doctor Sleep' angesehen und die wichtigste Frage war, ob wir eine getreue Adaption von Kings Buch machen und uns gleichzeitig in dem Universum bewegen können, das Kubrick erschaffen hat", zitiert Collider Mike Flanagan. "Das war eine wichtige Diskussion, die wir mit Stephen King führen mussten, um das ganze Projekt ins Rollen zu bringen. Und wenn das Gespräch anders verlaufen wäre, als es ist, hätten wir den Film nicht gemacht."