Die letzte Staffel "Game of Thrones" ist gelaufen, der Kampf um den Eisernen Thron entschieden. Allerdings nur auf der Mattscheibe. In George R.R. Martins Romanreihe steht das Finale noch aus – und könnte somit auch ganz anders ausgehen. Das Schicksal einer bestimmten Figur scheint allerdings dasselbe zu bleiben ...
Diese finale Entwicklung kommt auch in den "Game of Thrones"-Romanen ...
Das verriet jetzt zumindest Bran-Darsteller Isaac Hempstead Wright im Gespräch mit HBOs Making Game of Thrones. Dort erklärte der Schauspieler, Serienschöpfer David Benioff und Dan Weiss hätten im Gespräch mit George R.R. Martin vorab zwei Handlungspunkte erfahren, die der Autor für Bran fest eingeplant habe: Die tragische Hodor-Erkenntnis – und Brans Krönung zum König von Westeros. "Es ist etwas ganz Besonderes, unmittelbar mit etwas verbunden zu sein, das zu George R.R. Martins Vision gehört", so Hempstead.
... oder auch nicht?
Ob sich der Dreiäugige Rabe tatsächlich auch in den Romanen am Ende auf dem Eisernen Thron wiederfinden wird, muss sich trotzdem erst noch zeigen. Immerhin erklärte Martin in seinem Not a Blog erst kürzlich, der Schmetterlingseffekt habe auch auf sein Werk natürlich Auswirkungen. Soll heißen: Eine winzige Entscheidung an einer Stelle der Romanhandlung kann am Ende riesige Auswirkungen haben und zu einem völlig anderen Ergebnis führen, als es der Autor ursprünglich vielleicht geplant hatte.