Auch in Neuseeland kehrt langsam wieder ein Stück Normalität zurück. Die Produktion an der "Herr der Ringe"-Serie wird wieder aufgenommen und erste Cast- und Crew-Mitglieder kehren ins Land zurück. Für die Wirtschaft von Neuseeland ist das ein Lichtblick.
Wie die neuseeländische Seite stuff.co.nz schreibt, wird die Öffnung der Grenzen für die Beteiligten an sieben Film- und Serienproduktionen nicht nur 3.000 neue Arbeitsplätze für Einheimische schaffen, sondern soll dem Land auch 400 Millionen US-Dollar einbringen.
"Herr der Ringe"-Großprojekt geht weiter
Im Falle der "Herr der Ringe"-Serie bedeutet die Grenzöffnung, dass 93 Crew-Mitglieder sowie 20 ihrer Familienmitglieder nun offiziell nach Neuseeland einreisen dürfen. Als es zum Lockdown kam, wurde bereits an der Serie gearbeitet, nun können die Dreharbeiten fortgesetzt werden. Schon während der Produktionspause wurde die Pre-Production wieder aufgenommen und der Dreh Schritt für Schritt vorbereitet.
Weitere Produktionen werden fortgesetzt
Nach "Avatar" ist "Herr der Ringe" ein weiteres Projekt, das in NZ wieder an die Arbeit gehen darf. Ebenfalls grünes Licht gibt es für eine weitere "Power Rangers"-Serie, das Live-Action-Remake von "Cowboy Bebop" sowie für die Filme "The Power of the Dog" mit Benedict Cumberbatch, "The Greatest Beer Run Ever" von Peter Farrelly ("Green Book") und "Sweet Tooth" mit Robert Downey Jr..
Phil Twyford, Minister für Wirtschaftsentwicklung in Neuseeland, ist über diese Situation sehr erfreut, da es das Land in eine komfortable Lage bringt: "Unser Erfolg, Covid-19 erfolgreich zu managen, gibt unserem Land die Möglichkeit, eines der wenigen Länder zu werden, in denen Filme und Serien sicher produziert werden können."