Es ist kein Geheimnis, dass "Guardians of the Galaxy"-Regisseur James Gunn sich mit dem Gedanken an ein Spin-off rund um die Ravagers, die schrägen Weltraum-Piraten, trägt. Nun deutete der Filmemacher allerdings an, dass mehr als ein Ableger geplant sein könnte – und dass Rockets Wurzeln eine Rolle spielen.
Die Guardians of the Galaxy sind einer der Überraschungserfolge des Marvel Cinematic Universe (MCU). Die ersten zwei Filme rund um die intergalaktischen Außenseiter spielten weltweit über 1,6 Millionen US-Dollar ein – und ein Ende des irrwitzigen Weltall-Abenteuers ist noch lange nicht in Sicht. Es wäre sogar möglich, dass zahlreiche Filmableger auf die Anhänger warten. Auf der Hasbro's HasCon ließ James Gunn einige pikante Bemerkungen diesbezüglich fallen, die die Fans aufhorchen ließen.
Geheimnisvolles Statement
Demnach hätte Gunn noch so einige Geschichten rund um Star-Lord und Co. in der Hinterhand, die aber nicht unbedingt mit der Comic-Vorlage von Marvel konform gehen müssen. "Wie ihr wisst, ist das MCU nur ein Weg, diese Charaktere zu entwickeln. [Die Comic-Realität] 616 ist ein anderer", stellte der Filmemacher laut MCU Exchange (via Digital Spy) klar.
"Wir werden in den kommenden Sagas mehr darüber erfahren, wo Rocket herkommt. Es wird sich ein kleines bisschen von den Comics unterscheiden." Die Fans wüssten zwar bereits, dass der toughe Waschbär im Rahmen von Experimenten verändert wurde, doch es gäbe noch mehr zu wissen – und diese Origin-Details seien "schrecklicher als in den Comics", so Gunn.
Sagas?!
Besonders die Mehrzahl "Sagas" ließ die Marvel-Anhänger stutzen. Ist hier lediglich von "Guardians of the Galaxy Vol. 3" und den nahenden "Avengers"-Filmen die Rede oder denkt James Gunn bereits über das eine oder andere Spin-off nach? Ein eigenes Leinwand-Abenteuer für Rocket Raccoon und Sidekick Groot wäre sicherlich denkbar – und definitiv im Interesse der Fans.