Es ist kein Geheimnis, dass Jason Momoa das Angebot, Aquaman zu spielen, schon Jahre vor dem Kinostart von "Justice League" bekam. Lange Zeit musste der Schauspieler Stillschweigen wahren und stritt das DC-Engagement teils sogar öffentlich ab – nun bekam Momoa die Quittung für diese absichtliche Irreführung.
Auf der CinemaCon kassierte der Aquaman-Darsteller einen Schlag ins Gesicht vom Schöpfer des "Happy Sad Confused"-Podcasts, Josh Horowitz. Der Grund: Jason Momoa hatte Horowitz einst sein Wort gegeben.
Kein böses Blut
Vor knapp vier Jahren soll der Schauspieler dem Moderator versprochen haben, dass er dem "Game of Thrones"-Star höchstpersönlich eins auf die Nase geben dürfte, sollte er den Part von Aquaman spielen – dabei hatte Jason Momoa den Deal mit DC damals bereits geschlossen. Immerhin stand der Leinwandheld nun zu seinem Wort und steckte die Strafe für seine freche Lüge wie ein echter Dothraki weg. Zugegeben, wirklich fest hat Horowitz allerdings auch nicht zugeschlagen, denn schließlich durfte Momoa das "Aquaman"-Geheimnis damals schlicht nicht preisgeben.
Das war's wert
Der Schauspieler selbst schien sich über seine "Bestrafung" auch nicht allzu sehr zu ärgern. Zumal die Rolle des Aquaman für Jason Momoa jeden Fausthieb wert sein dürfte. Der kommende Solofilm des Wassermanns kam bei Testvorführungen bereits mehr als gut an. Einige Zuschauer verglichen "Aquaman" sogar mit dem DC-Hit "Wonder Woman".