Während bei zahlreichen Serien- und Filmproduktionen Stillstand herrscht, geht's bei den "Avatar"-Sequels bald weiter. Grund dafür ist eine Bekanntgabe der neuseeländischen Regierung, die es Filmemachern wieder gestattet, auf der Insel zu drehen.
Seit 2017 läuft die Produktion an "Avatar 2" und den weiteren Teilen drei bis fünf. Gedreht wird vor allem in Neuseeland. Doch aufgrund der Corona-Pandemie mussten auch hier die Dreharbeiten unterbrochen werden. Regisseur James Cameron und Produzent Jon Landau fokussierten sich stattdessen in Kalifornien auf die Spezialeffekte.
Bald wird die Arbeit wieder aufgenommen
Wie Deadline nun berichtet, können Cameron sowie Cast und Crew offenbar bald nach Neuseeland zurückkehren und die Dreharbeiten wieder aufnehmen. Dann dürften auch wieder Fotos folgen, die uns mit hinter die Kulissen nehmen. Erst vor wenigen Tagen wurden zwei Schnappschüsse veröffentlicht, die James Cameron dabei zeigen, wie er den Schauspielern in einem riesigen Wasserbecken letzte Instruktionen gibt.
Ausgefeilte Technik hat ihren Preis
Insgesamt, so berichtet Deadline weiter, verschlingt die Produktion zu allen Sequels eine Milliarde US-Dollar. Das liegt vor allem an der ausgeklügelten Technik, die James Cameron verwendet. Bereits der erste "Avatar"-Teil kostete 2009 rund 260 Millionen US-Dollar, was nicht zuletzt an der damals neuartigen 3D-Technologie lag.
Auch für die Sequels will James Cameron wieder auf modernste Technik setzen und das Kinoerlebnis revolutionieren. So kündigte er bereits an, dass er die Filme erneut in 3D filmen werde, der Zuschauer im Kino jedoch keine Brille mehr benötigt, um die Effekte genießen zu können.