Gerüchte über einen späteren iPhone-Release in diesem Jahr gab es schon häufiger, jetzt schlägt ein neuer Bericht in die gleiche Kerbe. Demnach wird Apple das iPhone 12 nicht vor Oktober in den Handel bringen.
Das zumindest schreibt MacRumors mit Verweis auf einen Bericht der japanischen Seite Mac Otakara, die sich wiederum auf chinesische Quellen im Zuliefererbereich beruft. Apple stellt neue iPhones üblicherweise in den ersten Septemberwochen vor, der Release erfolgt im Regelfall wenig später – doch in diesem Jahr droht der Zeitplan ins Wanken zu geraten. Schuld daran: die weltweit nach wie vor angespannte Gesundheitslage. Schon in der Vergangenheit gab es unzählige Berichte darüber, dass die diesjährige iPhone-Produktion im Zeitplan zurückliege, angeblich um ein bis zwei Monate.
Späterer iPhone-Release kein Novum
Zwar könnte Apple das iPhone 12 – das voraussichtlich in vier Modellen erscheint – dennoch im September vorstellen. Doch ein Verkaufsstart vor Oktober scheint nach jetzigem Stand höchst unwahrscheinlich. Ein Novum wäre dieser Schritt nicht: Schon 2018 hatte Apple das iPhone XR im September angekündigt und erst Ende Oktober in den Verkauf geschickt. Ein Jahr zuvor wurde das iPhone X im September präsentiert, zu kaufen gab es das Gerät sogar erst im November. Ein ähnliches Schicksal dürfte dieses Jahr dem iPhone 12 blühen, während die 5G-Varianten sogar erst im November folgen könnten.
iPhone 12 in drei unterschiedlichen Größen
Branchenbeobachter rechnen mit gleich vier neuen iPhones in den Größen 5,4 Zoll, 6,7 Zoll und zweimal in 6,1 Zoll. Sehr wahrscheinlich werden alle neuen iPhones einen OLED-Bildschirm besitzen, während Unterschiede vor allem bei der Ausstattung der Kamera und des Displays erwartet werden. Im Gespräch ist etwa ein 120-Hz-Display für eine besonders flüssige Wiedergabe von Inhalten. Das dürfte High-End-Ausführungen vorbehalten sein. Endgültige Gewissheit werden wir frühestens im September haben.