Kann es das iPhone 11 Pro mit einer 250.000 US-Dollar teuren Profi-TV-Kamera aufnehmen? Im Test eines Profi-Filmers gelangt das Apple-Handy schnell an seine Grenzen. Der YouTube-Clip soll unter anderem auf die geringe Glaubwürdigkeit von Tests hinweisen, die Profi-Kameras mit Smartphone-Kameras gleichsetzen.
Einige Fans von iPhones und anderen Flaggschiff-Handys glauben bereitwillig an eine überragende Qualität ihrer Smartphone-Kameras. Viele YouTuber nutzen das aus, um sie aufsehenerregend mit Profi-Equipment zu vergleichen und im Ergebnis zu behaupten, die Fotos und Videos würden sich qualitativ ähneln. Der Profi-Videograf und YouTuber Zebra Zone hat solche Vergleiche nun ad absurdum geführt: Er ließ ein iPhone 11 Pro gegen eine 250.000 US-Dollar teure TV-Kamera antreten.
iPhone 11 Pro hat keine Chance
Und klar: Vom iPhone 11 Pro bleibt nicht viel übrig. Insbesondere bei schlechten Lichtbedingungen, großem Zoom und mit aufwendigen Bokeh-Effekten hat das Smartphone absolut keine Chance. Während die grieseligen Handy-Filme teils kaum noch etwas erkennen lassen, nimmt die Profi-Kamera die Szenen mit hoher Schärfe und sämtlichen Details auf. Immerhin: Bei optimalen Lichtbedingungen und ohne besondere Anforderungen machen die iPhone-Filme einen guten Eindruck.
Profi-Filmer brauchen Verlässlichkeit und eine stets hohe Qualität
Im Video erläutert Zebra Zone, warum Profi-Filmer keine Handys für ihre Videos verwenden. So verlangen ihre Kunden eine konsistente Qualität und Verlässlichkeit. Das heißt, dass die Videos auch bei etwa schlechtem Licht und großem Zoom ebenso gut aussehen müssen wie bei strahlendem Sonnenschein. Außerdem müssen die Kameras über eine längere Zeit verlässlich und ohne Unterbrechungen Filme aufzeichnen können.