Schauspieler Robert Downey Jr. mimt nicht nur in zahlreichen Marvel-Filmen den Superhelden, sondern will auch im echten Leben die Welt mit großem Tatendrang ein bisschen besser machen. Dafür hat er jetzt eine neue Initiative gegründet, die innerhalb einer Dekade den Klimaschutz nachhaltig verbessern möchte – ganz im Stile von Tony Stark mithilfe von Nanotechnologie.
Im Rahmen von Amazons Re-Mars-Konferenz in Las Vegas berichtete der "Iron Man"-Darsteller am Mittwoch über seine Pläne für die Stärkung des Klimaschutzes, schreibt GQ. Eigens dafür hat Downey Jr. eine Initiative namens "The Foodprint Coalition" gegründet, um die Erde in den nächsten Jahren spürbar "zu reinigen" – und wenn das nicht vollständig gelinge, dann zumindest innerhalb einer Dekade. Schon im April 2020 werde die Stiftung des US-Amerikaners ihre Arbeit aufnehmen. Um unseren Planeten ein Stück weit sauberer zu machen, werde sowohl Robotertechnik als auch Nanotechnologie zum Einsatz kommen.
Nanorobotik soll umweltverschmutzende Stoffe neutralisieren
Wie genau der Schauspieler und Sänger mit seiner Stiftung die Bedingungen auf der Welt verbessern kann, bleibt aber unklar. In seiner Rede sprach er allgemein von Technologien wie künstlicher Intelligenz und Nanorobotik, die theoretisch in Kombination dafür genutzt werden könnten, Material und Stoffe, die die Umwelt verschmutzen, zu neutralisieren.
Die Entscheidung, sich noch stärker für den Umweltschutz einzusetzen, sei nach einem Treffen mit einem Expertengremium im vergangenen Monat gefallen. "Ich liebe Experten", scherzte der Schauspieler. "Sie sind wie Wikipedia mit Charakterschwächen." Wer über die Arbeit der "Foodprint Coalition" auf dem Laufenden gehalten werden möchte, kann sich auf der Webseite der Stiftung für einen Newsletter anmelden.